Trachtenstoffe aus reiner Baumwolle einfarbig bedruckt ❖ 140 cm breit ❖ ab 29,50 € / lfm
Trachtenstoffe aus reiner Baumwolle mehrfarbig bedruckt ❖ 140 cm breit ❖ ab 33,-- € / lfm
Trachtenstoffe aus mercerisiertem Baumwollsatin ❖ 140 cm breit ❖ ab 33,-- € / lfm
Trachtenstoffe aus echtem Leinen - einfarbig ❖ 140 cm breit ❖ 45,00 € / lfm
Trachtenstoffe aus reiner Merinowolle - Jacquard ❖ 140 cm breit ❖ ab 49,-- € / lfm
Trachtenstoffe aus reiner Merinowolle - Satin uni ❖ 140 cm breit ❖ ab 39,-- € / lfm
Trachtenstoffe aus Polyesther - Jacquard ❖ 140 cm breit ❖ ab 49,-- € / lfm
Trachtenstoffe aus Halbseide - Jacquard ❖ 140 cm breit ❖ ab 69,-- € / lfm
Trachtenstoffe aus Reinseide - Jacquard ❖ 140 cm breit ❖ ab 79,-- € / lfm
Trachtenstoffe aus Reinseide - Taft ❖ 140 cm breit ❖ ab 79,-- € / lfm
Trachtenstoffe bestickter Samt ❖ 140 cm breit ❖ 89,90 € / lfm
Trachtenstoffe aus reiner Merinowolle - Loden / Tuch ❖ 140 cm breit ❖ ab 59,-- € / lfm
Trachtenstoffe aus Reinseide - Duchesse / Miederseide ❖ 140 cm breit ❖ 99, -- € / lfm
Trachtenstoffe für Röckigwand Schalk Kassetl
- schwarze Halbseiden mit Rosenmuster ❖ 140 cm breit ❖ 79,-- € / lfm
- farbige Halbseiden mit Rosenmuster f. Schürzen ❖ 140 cm breit ❖ 79,-- € / lfm
Trachtenstoffe aus Halbseide mit großen Rosen ❖ 140 cm breit ❖ 79,-- € / lfm
Die Dirndlstoffe ❖ Trachtenstoffe werden ausschließlich im Ladengeschäft
zum Einkauf vor Ort angeboten.
Hier können Sie die Ware in natura anschauen und anfühlen.
Aus vielfacher negativer Erfahrung sind keine Bestellungen und Lieferungen
von Dirndlstoffen ❖ Trachtenstoffen per Email oder Telefon möglich.
Die Ausnahme sind meine bestickten Samte,
diese finden Sie auf meinem Online Shop.
Es ist nicht möglich, die Kollektion auf Einzelanfragen
( telefonisch oder Email ) durchzufotografieren und zu mailen.
Auch ist es nicht möglich eigene Stoffproben an mich zu schicken und
ich solle dann blind hierzu etwas liefern.
Ich danke für Ihr Verständnis !
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Ich weise höflich daraufhin, dass Ihnen Stoffe, Borten, Kurzwaren und Knöpfe gerne vorgelegt werden
- keine Selbstbedienung oder freies Durchstöbern in Schubläden und Regalen möglich ! -
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Verkaufsräume liegen im 1. Stock - nicht barrierefrei oder rollstuhlgerecht
Kundenparkplätzte direkt im Hof
KEINE Kundentoilette
Ich führen und biete keine Musterkataloge an
- sowie keine Bemusterungen oder Zuschnitt von kostenlosen Musterfleckerl -
Das Chiemgauer Heimatwerk ist auf Einzelhandel & Endverbraucher ausgerichtet:
Ich beliefere grundsätzlich den / die Endverbraucher /-in
Deshalb bitte ich um Verständnis, dass keine Rabatte, Großhandels-/ Wiederverkäuferpreise möglich sind.
Alle Preise sind Endverbraucherpreise, inkl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Ich beliefere keine Vereine oder Gruppen - ausschließlich Privatpersonen
Ich kaufe keine alten Stoff- und Materialbestände, altes Leinen, alte Aussteuer oder Nachlaßbestände jeglicher Art auf,
keine gebrauchte oder getragene Kleidung / Trachten und
bewerte und schätze auch diese aufgezählten Dinge nicht zum Verkauf / Wert.
- Das ist ausschließlich Flohmarkt- und Second-Hand-Ware -
Auch kaufe ich keine Materialien für Klosterarbeiten oder Goldstickerei oder fertige Klosterarbeiten auf !
Bitte sehen Sie von telefonischen und schriftlichen Anfragen und Verkaufsangeboten ab.
Tuche ❖ Loden ❖ Lodentuche
Er besitzt einen rustikalen Warencharakter und ist aus gröberer Wolle gefertigt, die aus der Alpenregion kommt. Er wird häufig zur Herstellung von Mänteln und festen Jacken benutzt.
Die Bezeichnung Loden ist heutzutage ein Sammelbegriff für dichte, schwerere Streichgarngewebe in Melangenoptik, die überwiegend aus Schafswolle bestehen.
Sie sind immer dicht gewalkt und unterscheiden sich durch verschiedene Oberflächenqualitäten.
Der Begriff Loden stammt wahrscheinlich von dem althochdeutschem Wort „lodo“ ab, welches „grobes Wollzeug“ oder „grober Stoff“ bedeutet. Obwohl der Begriff „lodo“ seit dem 10. Jh. belegt ist, ist die genaue Herkunft des Wortes „Loden“ bis heute ungeklärt. Die klassischen Farben des Lodens sind olivgrün, rotbraun, graubraun und schwarzmeliert. Verwendet wurde er ursprünglich zur Herstellung von Mänteln und Decken und war traditionell der widerstandsfähige Kleidungsstoff der bäuerlichen Bevölkerung
Europas. V. a. in der Alpenregion und in Lappland hat der Lodenstoff noch eine hohe, traditionelle Bedeutung inne.
Heute wird Loden jedoch auch in unterschiedlichsten Qualitäten und Farben produziert,
da sich seine Einsatzgebiete vervielfältigt haben:
Loden wird nun auch im Modesegment, im Wohnbereich und für Vereinsausstattungen verwendet.
Diese unterschiedlichen Verwendungszwecke sind möglich, da Loden durch seine spezielle Verarbeitung einige charakteristische,
positive Eigenschaften erhält:
Durch die aufwendige Verarbeitung der Schurwolle, dem Walken, wird der Loden nicht nur widerstandsfähiger und wärmender,
sondern auch extrem wasserabweißend.
Aufgrund der Gewebestruktur des Loden findet ein regelmäßiger und kontrollierter Wärmeausgleich statt, es entsteht eine Mikroklimazone am Körper. Loden lässt die Kälte nicht durch, hält die Körperwärme zurück und garantier so außergewöhnlichen Tragekomfort.
Schurwolle ist äußerst atmungsaktiv, d.h. sie nimmt den Wasserdampf vom Körper und gibt ihn an die Gewebeoberfläche ab.
Diese Eigenschaft des Loden ist besonders wichtig bei Oberbekleidung im sportiven Bereich, wie z.B. beim Ski fahren oder wandern.
Dadurch, dass der Loden ohne chemische Zusätze verarbeitet wird, bleibt seine windbrechende Eigenschaft erhalten.
Bis zu Windstärke 10 behält der Loden seine winddichte Eigenschaft.
Auf Grund der Warenstruktur und des Wolllanolins ist Schurwolle absolut schmutzunempfindlich. Dies bedeutet, dass Dreck und Schmutz im trockenen Zustand leicht vom Loden abgebürstet werden können.
Diese Grundeigenschaften des Lodens können, je nach Bedarf, noch erweitert werden.
Es sind verschiedenste Veredelungen möglich:
- wasserabweisende Ausrüstung
- ölabweisendes Ausrüstung
- flammhemmende Ausrüstung
- mottenechte Ausrüstung
- griffgebende Ausrüstung
- antistatische Ausrüstung
- waschbare Ausrüstung
Loden wird traditionell aus Schafschurwolle / Merinowolle hergestellt,
die heute zum größten Teil aus Ländern wie Australien/Neuseeland, Südafrika und Südamerika kommt, da die von hier kommende Wolle, aufgrund besonderer Schafrassen und des dort vorherrschenden Klimas, weicher ist.
Jedoch sind durch diesen Wandel heimische Schafarten, wie zum Bsp. die Rhönschafe, vom Aussterben bedroht,
da deren Wolle nun kaum mehr Beachtung findet.
Trotz intensiver Bemühungen durch die chemische Industrie, ist es bisher nicht gelungen, diese „Wunderfaser“ Schafwolle künstlich herzustellen.
Loden wird in hauptsächlich in acht verschieden Arten, je nach Verwendungszweck und Herstellungsart, unterteilt.
Dicht gewalkter Loden. Charakteristisch sind die parallel in eine Richtung gelegten Fasern. Durch seine dachziegelartig übereinander gelegten Wollfasern, wird eine besondere, wasserabweisende Struktur geschaffen. Zusätzlich ist Strichloden meist wasserabweisend imprägniert und somit auch als Regenschutz geeignet.
In Trikotbindung gewebt. Wird heute nur noch selten hergestellt.
Loden, mit einer gerauten Optik, wobei die Fasern nicht in eine Richtung gelegt sind. Dieser Lodentyp besitzt eine weiche und voluminöse Oberfläche.
Diese Lodenart wird auch Diagonalloden genannt, da die Kette eine andere Farbe als der Schuss hat und somit die Köperbindung stark sichtbar wird.
Ein gestrickter Walkloden, der nicht gewebt ist. Strickloden ist preiswerter als Webloden und passt sich durch seine flexible Maschenstruktur besser den Körperrundungen an. Er besitzt eine unruhigere Oberflächenoptik und eine geringere Festigkeit im Vergleich zum Walkloden.
(Meltonloden, Anzug- oder Joppenloden, Bozener Loden, Tuchloden)
Ein stark verfilzter Loden, gewebt in Leinwand- oder Köperbindung. Er ist nicht geraut und besitzt deshalb eine glatte Oberfläche.
Dieser Loden wird zur Produktion von Hosen, Röcken, Anzügen, Mänteln und Kostümen verwendet.
Moderne Lodenvariante mit gewalkter Oberfläche, die nicht geraut und gepresst ist. Er hat eine stabile, weiche Oberfläche.
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